Ernährungsberatung Konstanz

Ernährungsberatung

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Die Tätigkeit als Heilpraktikerin ist für mich eine Berufung geworden, als ich meinem Vater bei seiner Krebserkrankung um jeden Preis zu helfen gesucht habe. Das Erlebnis, wie es meinem Vater Monat für Monat besser ging, berührte mich zutiefst.
Seit meiner Praxiseröffnung im April 2003 schätze ich an der Tätigkeit als Heilpraktikerin sehr, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Inhaltsübersicht:

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de

Ernährung -
Die Therapie

Der gezielte und individuelle Einsatz von Nahrungsmitteln dient in der TCM zur Ausgewogenheit des Qi im Gesamtorganismus. Nahrungsmittel werden als “sanfte Medizin” gesehen. Das Qi der Ernährung verbessert das Qi im Menschen.

Die Ernährungslehre nach der TCM ist durch die World Health Organisation nicht anerkannt – sie wird daher als Erfahrungsheilkunde angesehen.

In der TCM kommt es zur Einteilung der Nahrungsmittel hinsichtlich ihrer thermischen Wirkung (heiß, warm, neutral, erfrischend, kalt) sowie nach den Fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser), wobei die Geschmacksrichtungen (sauer, bitter, süß, scharf, salzig) diesen zugeordnet werden.

Zusätzlich haben die Nahrungsmittel einen Bezug auf die verschiedenen Organsysteme (sogenannte Funktionskreise).

Prinzip:
individuelle und der Jahreszeit entsprechende Speisenzusammensetzung, Einsatz von möglichst sanften und neutralen Garmethoden, ausgewogener Einsatz der Geschmacksrichtungen und Farben (grün, rot, gelb, weiß, blau); vorwiegend vegetabile Ernährungsform mit Vollgetreide und gekochtem Gemüse als Schwerpunkt (Rohkost nur in geringem Maß). Meiden industriell verarbeiteter, bestrahlter, tiefgekühlter oder in der Mikrowelle zubereiteter Produkte.

 

Ernährung &
Atmungssystem

Die Ernährung hat einen wichtigen Einfluß auf die Funktion der Lunge. Kalte und rohe Speisen rufen Schleim hervor, der in der Lunge gespeichert wird.

Auch ein übermäßiger Verzehr von Butter, Käse und vor allem Milch führt zur Bildung von Schleim.

Die Lunge mag es feucht und warm, die Trockenheit verabscheut sie.

Daher sollten die Speisen vermehrt mit scharfen und wärmenden Kräutern zubereitet sein (zB mit Ingwer, Knoblauch, Meerrettich).

Im Winter und bei zu viel Kälte bieten sich auch heiße, scharfe Gewürze an (zB Chili, Pfeffer, Tabasco).

Zu den wärmenden und scharfen Nahrungsmitteln gehören Hafer, Lauch, Wildfleisch. Wärmende Getränke sind Yogi Tees, Ingwerwasser sowie Reiswein.

Wenn zuviel Trockenheit herrscht und Sie mit zuviel Hitze zu kämpfen haben, empfiehlt sich Pfefferminztee, Kohlrabi und Radieschen.

Ernährung &
Bewegunssystem

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: Google Profil

Haut &
Ernährung

Erkrankungen der Haut stehen in der TCM oft im Zusammenhang mit der Lunge/Dickdarm. Diese beiden Organsysteme gilt es zu stärken, um Hautsymptome zu lindern.

Herz-Kreislauf-System &
Ernährung

Laut TCM mag das Herz keine Hitze – um Ihre Herzenergie zu stärken und im Gleichgewicht zu halten, sollten Sie mehr kühlende Nahrungsmittel zu sich nehmen. Rohes Obst und Gemüse, ungesüßte Frucht- und Gemüsesäfte, Buchweizen sowie Tofu wirken ausgleichend bei einem Übermaß an Feuerenergie und außerdem kühlend und erfrischend.

Essen Sie „herzlich“ rote Nahrungsmittel (zB Tomaten, Radicchio, Kirschen, Erd- und Himbeeren, Rote Bete). Einige Gemüsearten (Tomate, rote Paprika, Chili/rote Peperoni) jedoch sind stärker hitzeerzeugend und können ein Gefühl der Gereiztheit und Unausgeglichenheit hervorrufen; verwenden Sie sie deshalb nur sehr sparsam.

Bittere Nahrungsmittel, Getränke und Kräuter gelten in der TCM als kühlend. Zu den bitteren Gemüsearten zählen Artischocke, Spinat, Grünkohl, Chicoree, Rucola, Endivien, Mangold und Löwenzahnblätter.

Grüne Teesorten und Kaffee sind gewöhnlich bitter. Der Grüntee ist dem Kaffee jedoch vorzuziehen, da das Koffein den Kaffees dem gesamten Körpersystem Hitze zuführt.

Konsumieren Sie alkoholische Getränke und stark gewürzte Speisen nur in Maßen, denn sie vergrößern die Hitze in Ihrem Körper und verstärken plötzliches Erröten und die Schweißbildung, erhöhen die Herzfrequenz und die Stärke des Herzschlages und erzeugen ein allgemeines Gefühl von Trockenheit und Reizbarkeit. Dies gilt ebenso für erwärmende Gewürze (Chili, Ingwer, Zimt, Anis, Nelken) sowie für gebackene und gebratene Nahrungsmittel.

Hormonsystem &
Ernährung

Die Diätetik der TCM hilft präventiv und unterstützt bei der Behandlung von folgenden Beschwerden bzw. Erkrankungen, die hormonell ausgelöst werden könnten: Allergien, Diabetes, Hitzewallungen, Impotenz, Osteoporose, prämenstruelles Syndrom (PMS), Prostatavergrößerung, Schilddrüsenunterfunktion/-überfunktion, Übergewicht, unerfüllter Kinderwunsch, Wechseljahresbeschwerden sowie Zyklusbeschwerden/-störungen.

Immunsystem &
Ernährung

Durch die Diätetik der TCM kann das Immunsystem angeregt werden, damit das Qi in den Meridianen wieder frei fließen kann.

Sie hilft präventiv und unterstützt bei der Behandlung von Allergien sowie Infektanfälligkeit.

Nervensystem &
Ernährung

Urogenitalsystem &
Ernährung

In der TCM sind die Nieren die Wurzel des Lebens. In ihnen ruht die Urenergie – die Essenz. Alles Leben entsteht aus den Nieren. Hier wird die vorgeburtliche Energie gespeichert, die wir von unseren Eltern mitbekommen.

Die Nieren sind sowohl für die Fortpflanzung als auch für das Wachstum und die Reifung der Frucht verantwortlich.

Die Nieren mögen es warm. Essen Sie nichts direkt aus dem Kühlschrank, vermeiden Sie zu viel Rohkost, Salate und rohes Obst.

Im Sommer sind kühlende Nahrungsmittel in Maßen erlaubt (zB Buttermilch, Tzatziki, Wassermelone). Roher Fisch wie Sushi und Sashimi sind kalte Nahrungsmittel. Wenn Sie darauf nicht verzichten wollen, bestellen Sie sich vorher eine wärmende Suppe.

Besonders Nieren wärmend sind Ginseng und Anis. Essen Sie Fleisch – alle gebratenen, gebackenen, geräucherten und frittierten Speisen wärmen.

Verdauungssystem &
Ernährung

Die TCM versteht unter “Verdauungssystem” die Funktionskreise Magen, Milz und Pankreas. Diese Organe sind für Aufnahme, Transport und Umwandlung der Nahrung in unserem Körper verantwortlich.

Ein wichtiger Satz aus dem ältesten schriftlichen Werk über Traditionelle Chinesische Medizin, dem Lehrbuch des Gelben Kaisers aus dem Jahr 240 v. Chr., sagt: „Die Milz mag es warm und trocken“

Verdauungsstörungen entstehen häufig durch zu viel kalte Nahrungsmittel wie eiskalte Getränke oder Speiseeis. Auch zu viel Rohkost kann der Körper schlecht verdauen. Am besten eignen sich neutrale Nahrungsmittel, die vorzugsweise gelb oder erdfarben sind wie Kartoffel, Yams, Fenchel, Karotte, Kürbis, Kastanie, sämtliche Körner wie Hirse, Mais, Gerste, Hafer, Weizen, Reis oder Amaranth.

Weiterhin stärken die Erde: Nüsse und Samen wie Pistazien, Walnuss, Pinienkerne, Haselnuss, Kokos, Mandel, Sonnenblumenkerne und Sesam, gleichermaßen Obst wie Aprikosen, Pfirsiche, Rosinen, Korinthen, Süßkirschen, Datteln, Feigen, Pflaumen, Trauben, süße Äpfel, Birnen und Papayas.

Besonders günstige Getränke sind Maishaartee, Malzbier, Süßholztee und – bei zu viel Kälte im Bauch mit den erwähnten Verdauungsstörungen – Fenchel- oder Ingwertee.

Bei Übergewicht kann man das Holz-Element stärken, indem man saure Nahrungsmittel zu sich nimmt wie beispielsweise sauer eingelegte oder milchsauer vergorene Gemüse: Sauerkraut, Kefir oder Brottrunk. Gleichzeitig sollte man das Verlangen nach Süßem auf die natürliche Süße von Früchten verlagern und raffinierten bzw. konzentrierten Zucker vermeiden.