Wasseransammlung (Lymphoedem)
Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.
Das Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum. Es wird durch mechanische Schwächung des Lymphsystems hervorgerufen, so dass die angesammelte Flüssigkeit nicht mehr ausreichend über die Lymphgefäße abtransportiert werden kann. Es kommt zu einem Rückstau und zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen, das sogenannte Ödem hat sich gebildet. Neben Arme und Beine können auch das Gesicht, der Hals, der Rumpf und die Genitalien betroffen sein.
Ursache
Bei der primären Form (selten) sind die Lymphgefäße und/oder Lymphknoten aufgrund einer Entwicklungsstörung nicht oder nur teilweise oder mit einer Fehlbildung angelegt. Ganze Extremitäten oder Körperregionen können hier betroffen sein. Es gibt auch angeborene Formen (hereditäres Lymphödem).
Beim sekundären Lymphödem (Mehrzahl der Fälle) sind die Abflussbahnen mechanisch geschwächt als Folge von entweder pathologischen Veränderungen wie zB chronisch-venöse Insuffizienz, Diabetes mellitus, Entzündungen durch Bakterien, Parasiten, Pilzen und Viren sowie Rheuma. Ein weiterer Auslöser können operative Eingriffe sein (zB OP-Narben, radiologischen Bestrahlungen, Entfernung von Lymphknoten nach Tumorentfernung, Venenentnahme zur Bypass-OP).
Symptome
Zu den Symptomen gehören Schwellung der betroffenen Körperteile, Druck-/Schwere-/Spannungsgefühl sowie schnelle Ermüdbarkeit bei körperlicher Aktivität und Belastung.
Therapie
Hautpflege, manuelle sowie maschinelle Lymphdrainage, Tragen von Kompressionsbandagen/-strümpfen, Bewegungstherapie, eventuell Einsatz von Diuretika sowie Mikrochirurgie.
Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Ordnungstherapie, der Pflanzenheilkunde sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur, Moxibustion, Tuina).
