Tuina Konstanz

Tuina

Die Tätigkeit als Heilpraktikerin ist für mich eine Berufung geworden, als ich meinem Vater bei seiner Krebserkrankung um jeden Preis zu helfen gesucht habe. Das Erlebnis, wie es meinem Vater Monat für Monat besser ging, berührte mich zutiefst.
Seit meiner Praxiseröffnung im April 2003 schätze ich an der Tätigkeit als Heilpraktikerin sehr, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Tuina -
Die Therapie

Die chinesische Massage (Tui Na) besteht aus rund 35 verschiedenen Grifftechniken. Bei dieser Behandlungsform der TCM wird auf druckschmerzhaften Punkten der Körperoberfläche gedrückt und gerieben. Zur Verstärkung des Drucks wurden später harte (z.B. Holzstäbchen, Steine, Knochen) und dann spitze Gegenstände (Nadeln) verwendet, wodurch sich die Akupunktur entwickelte.

Aus westlicher Sicht handelt es sich um eine Mischung aus Elementen der Chiropraktik, der Akupressur und verschiedener Massagetechniken.

Bei dieser chinesischen Massageart gibt auch eine Form der Selbstbehandlung sowie eine sanftere Version für Kinder (An Mo-Massage).

Tui Na setzt sich zusammen aus den chinesischen Wörtern „tui“ (schieben, drücken) und „na“ (greifen, ziehen), weil diese manuellen Techniken bei der Behandlung angewandt werden.

Von der Schulmedizin wird die Tui Na nicht anerkannt, da sie nicht dem Stand der Wissenschaft entspricht. Sie ist nicht kausal-funktional erklärbar und insofern nicht wissenschaftlich zielgerichtet. Daher kann ein subjektiv erwarteter Erfolg der Tui Na nicht garantiert werden.

Grundlagen

Tui Na basiert auf den Lehren der TCM zu Gesundheit und Krankheit des Menschen. Der Ansatz geht von der Ganzheitlichkeit des Menschen aus, so dass grundsätzlich nicht nur der Körper behandelt wird. Grundlegend ist das System der Energien Yin und Yang, die laut TCM bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht sind. Bei einer Krankheit ist dieses Gleichgewicht gestört. Ebenso bedeutend ist die Theorie der Meridiane, den Energiebahnen im Körper. Die fließende Energie wird als Qi bezeichnet. Krankheiten sind laut TCM entweder auf eine Störung des Energieflusses oder auf ein Ungleichgewicht der inneren Organe zurückzuführen.

Mit Tui Na sollen Blockaden der Meridiane aufgelöst und der Energiefluss gefördert, aber auch Organe beeinflusst werden. Bei der Behandlung werden teilweise andere Meridiane berührt als bei der Akupunktur. Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten empfohlen.

Techniken

Der Therapeut arbeitet mit Fingerkuppen, Handballen, Handflächen und dem Ellenbogen. Es geht darum, bestimmte Punkte der Meridianbahnen zu reizen. Die Haupttechniken sind Druck, Vibration, Bewegung auf dem Gewebe und „greifendes Kneifen“.

Wirkung

Die Hauptwirkungen bestehen in einer Anregung der Blutzirkulation, der Mobilisierung von versteiften Gelenken und der Erwärmung bestimmter Körperpartien, wodurch auch eine Wirkung auf innere Organe stattfinden kann.

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Atmungssystem

Krankheiten dieses Organsystems, die durch Tui Na behandelt und positiv beeinflußt werden können, sind Asthma, Bronchitis, Erkältungskrankheiten, grippale Infekte, Husten, Schnupfen sowie Sinusitis.

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