Glutenunvertraeglichkeit

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Die Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit, die sowohl Merkmale einer Allergie als auch einer Autoimmunerkrankung aufweist. Sie ist besonders durch eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten, dem in vielen Getreidesorten vorkommenden Klebereiweiß, charakterisiert. Auch andere Organe können betroffen sein. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Ursache

Durch glutenhaltige Nahrungsmittel entsteht eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung der Darmepithelzellen. Dadurch können Nährstoffe nur schlecht aufgenommen werden, sie verbleiben Großteils unverdaut im Darm.

Zu den glutenhaltigen Getreidesorten gehören: Dinkel, Gerste, Grünkern, Hafer, Roggen sowie Weizen.

Zu den glutenfreien Getreidearten sind Hirse, Mais und Reis und unter den Pseudogetreidearten sind Amarant, Buchweizen sowie Quinoa zu nennen.

Da unterschiedliche Getreidearten oft im selben Verarbeitungsbetrieb verpackt werden, sind Kreuzkontaminationen nicht auszuschließen. Glutenfreie Ware signalisiert zB das gf-Logo (durchgestrichene Ährenzeichen), ansonsten meist der Warnhinweis „kann Spuren von Gluten enthalten“.

Symptome

Die Symptome und die Schwere des Krankheitsbildes können sehr unterschiedlich sein, was das Erkennen erschwert.

Mögliche Symptome sind Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Depressionen und im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche Entwicklung). Neurologische Störungen können auftreten.

Eine nicht therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr eines Non-Hodgkin-Lymphoms sowie wahrscheinlich auch von Karzinomen des Verdauungstrakts. Zöliakie geht bei fünf bis zehn Prozent der Patienten mit einem Diabetes mellitus Typ einher.

Ähnliche Symptome wie bei der Zöliakie treten bei einer Weizenallergie auf.

Therapie

Die Behandlung der Zöliakie besteht derzeit ausschließlich in einer glutenfreien Diät.

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Ordnungstherapie mit der Berücksichtigung psychologischer Aspekte, der Phytotherapie sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion, Tuina).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de