Phytotherapie Konstanz
Phytotherapie
Die Tätigkeit als Heilpraktikerin ist für mich eine Berufung geworden, als ich meinem Vater bei seiner Krebserkrankung um jeden Preis zu helfen gesucht habe. Das Erlebnis, wie es meinem Vater Monat für Monat besser ging, berührte mich zutiefst.
Seit meiner Praxiseröffnung im April 2003 schätze ich an der Tätigkeit als Heilpraktikerin sehr, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.
Inhaltsübersicht:
Was meine Patienten über mich sagen
Quelle: jameda.de
Phytotherapie -
Die Therapie
Die Phytotherapie bezeichnet eine Therapieform zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen. Phytopharmaka bilden als Mehr- und Vielstoffgemische eine wirksame Einheit und müssen die Anforderungen des Arzneimittelgesetzes hinsichtlich Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit erfüllen; sie besitzen ein breites therapeutisches und pharmakologisches Wirkprofil, haben meist eine große therapeutische Breite sowie oft weniger Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Die Phytotherapie ist Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin.
Im Sozialgesetzbuch wird die Phytotherapie als „besondere Therapierichtung“ bezeichnet und im Arzneimittelgesetz als „Therapierichtung“.
Nach Definition der Gesellschaft für Phytotherapie eV meint Phytotherapie „die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen, durch deren Teile wie Blätter, Blüten oder Wurzeln, durch Pflanzenbestandteile wie ätherische Öle oder durch Zubereitungen aus Arzneipflanzen (Phytopharmaka) wie Trockenextrakte, Tinkturen oder Presssäfte.“
Phytotherapie &
Atmungssystem
Die Lunge versorgt uns mit Sauerstoff und koordiniert die Abatmung von Kohlendioxid. Sie ist zudem auch ein wichtiges Organ zur Entsäuerung und Entgiftung unseres Organismus.
Sauerstoff ist die Grundlage allen Lebens. Bei etwa 14 Atemzüge pro Minute bewegt sich die menschliche Lunge rund 18.000 Mal täglich. Pro Atemzug atmet ein Erwachsener etwa einen halben Liter Luft ein und aus. Die Lunge nimmt Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft auf und gibt Kohlendioxid ab.
Sowohl äußere Einflüsse wie große Trockenheit, zunehmende Umwelt- und Luftverschmutzung, als auch die persönliche Lebensweise (Ernährungsgewohnheiten, Rauchen), die Vielzahl von Chemikalien und Pestiziden in den Lebensmitteln und genetische Faktoren sind Ursachen für immer häufiger auftretende Erkrankungen der Lunge und Atemwege.
Aus der Phytotherapie gibt es gut erforschte Heilmittel. Unter ihnen gehören Heilpflanzen mit folgenden Eigenschaften:
- Auswurf-fördernd (Anis, Eukalyptus, Fenchel)
- fiebersenkend (Mädesüß, Weide)
- Krampflindernd (Efeu, Thymian)
- Hustenreiz-lindernd (Spitzwegerich)
- immunstimulierend (Echinacea)
- schleimlösend (Eibisch, Huflattich, Königskerze, Linde, Malve, Spitzwegerich)
- schweißtreibend (Holunder, Ingwer, Lindenblüten)
- Vitamin-C-haltig (Hagebutte, schwarze Johannisbeere, Sanddorn)
Phytotherapie &
Bewegunssystem
Die Pflanzenheilkunde hat eine große Bedeutung bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützsystems. Sie wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und verbessert die Beweglichkeit.
Vor allem werden die Ausscheidungsorgane wie Darm, Haut, Leber sowie Niere angeregt – und daher auch der Stoffwechsel des Menschen.
Viele Pflanzen werden daher innerlich angenommen (zB Brennnessel, Goldrute, Löwenzahn).
Zur äußerlichen Anwendung kommen durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Pflanzen (zB Arnika, Johanniskraut, Rosmarin).
Haut &
Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde hat bei Hauterkrankungen eine hohe Bedeutung. Die Volksmedizin verwendet ungefähr 50 Pflanzen, die Hälfte hiervon hat die Kommission E positiv bewertet.
Bei der Therapie von Hauterkrankungen nutzen wir verschiedene Inhaltsstoffe der Pflanzen. Folgende Eigenschaften sind bekannt:
• abschwellend (zB Arnika)
• antiallergisch (zB Mahonie)
• antimikrobiell (zB Salbei)
• antiviral (zB Melisse, Schöllkraut)
• desinfizierend (zB Pfefferminze)
• durchblutungsfördernd (zB Rosmarin)
• entzündungshemmend (zB Eichenrinde)
• Juckreiz-/schmerzstillend (zB Minzöl)
• Narbenbildung regulierend (zB Zwiebel)
• reizmildernd (zB Malvenblüten)
• schweißhemmend (zB Salbei)
• schmerzstillend (zB Schwarzkümmel)
• trockenes Hautbild (zB Nachtkerze)
• wundheilungsfördernd (zB Ringelblume)
• zusammenziehend (zB Walnuss)
Herz-Kreislauf-System &
Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde wird bei der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt, da sie gut vertragen und vertrauensvoll angenommen wird bei Gefäßerkrankungen, funktionellen Herzbeschwerden, Herzinsuffizienzen, Herzrhythmusstörungen sowie Kreislaufbeschwerden.
Hormonsystem &
Phytotherapie
Im Bereich des Hormonsystem vermag die Phytotherapie bei folgenden Erkrankungen Linderung zu verschaffen:
Immunsystem &
Phytotherapie
Verschiedene Heilpflanzen regen die körpereigene Abwehr an. Zu ihnen gehören: Ginseng, Kapland-Pelargonie (Umckaloabo), Knoblauch, Mistel, Sonnenhut, Taigawurzel, Thuja, Wasserdost.
Das Bienenharz Propolis sowie Thymian wirken jeweils als natürliches Antibiotikum.
Nervensystem &
Phytotherapie
Heilpflanzen, die unser Nervensystem stärken können sind:
Baldrian, Ginseng, Hopfen, Johanniskraut, Kamille, Lavendel, Mädesüß, Melisse, Mutterkraut, Kalifornischer Mohn, Passionsblume, Pestwurz, Pfefferminze sowie Weißdorn.
Urogenitalsystem &
Phytotherapie
Heilpflanzen haben bei der Therapie von Erkrankungen des Urogenitalsystems eine lange Tradition. Vordergründig sollen die Nieren durchgespült werden mit Pflanzen, die entzündungs- sowie keimhemmend, krampflösend als auch schmerzlindernd wirken.
Verdauungssystem &
Phytotherapie
Erkrankungen des Verdauungssystems sprechen sehr gut auf eine gesunde Ernährung und Behandlung durch Heilpflanzen an. Auch der Einsatz von Gewürzen ist klassisch, wie zB Anis, Fenchel und Kümmel.