Übersaeuerung (Azidose)

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Begründung für die basische Ernährung ist die Theorie, der Körper werde durch zu viele säureproduzierende Anteile in den Nahrungsmitteln der üblichen „Zivilisationskost“ „übersäuert“, was den Säure-Basen-Haushalt des Körpers in ein gesundheitsschädliches Ungleichgewicht bringe. Eine derartige Übersäuerung (Azidose) habe auf die Dauer gesundheitsschädigende Folgen, die sich in Form von diversen Krankheiten und chronischen Leiden äußert, wie zB Gicht, Arthrose, Rheuma, Neurodermitis, Osteoporose, Muskelschmerzen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Allergien und Krebs.

Die genannten Folgen einer dieser Theorie entsprechenden ernährungsbedingten Übersäuerung werden damit begründet, dass die überschüssigen Säuren im Körper, welche überwiegend im Bindegewebe gespeichert würden, basische Mineralien des Körpers zB aus den Knochen an sich binden und Salze bilden würden, was schließlich unter anderem zur Demineralisation des Knochengewebes führe. Außerdem lagerten sich die entstehenden Salze und auch die Säuren selbst in Zellen und Geweben ab, insbesondere in dem Bindegewebe aller Organe.

Der Körper reguliert das Säure-Basen-Gleichgewicht selbstständig. Überschüssige Säuren werden über die Nieren ausgeschieden, beim Ausatmen wird Kohlendioxid ausgeschieden; auch der Schweiß enthält Säuren, ebenso der ausgeschiedene Stuhlgang. Dauerhafte Azidosen sind nur bei Stoffwechselerkrankungen (zB Diabetes mellitus) und Funktionsstörungen der Nieren bekannt. Sind permanent zu viele Säuren im Blut, wird zum Ausgleich nach einiger Zeit Kalzium aus den Knochen abgebaut, was Osteoporose begünstigen kann.

Therapie

Bei einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes mit bereits vorhandenen Symptomen sollte die Ernährung umgestellt werden. Dabei sollte sie zu etwa zwei Dritteln aus basischen Lebensmitteln bestehen. Zu den bevorzugten „Basenlieferanten“ gehören zum Beispiel Kartoffeln, Gemüse, Obst, Nüsse und Trockenfrüchte. Als Säurebildner“ gelten vor allem Zucker und Süßwaren, Milchprodukte, helles Brot, Nudeln, schwarzer Tee, Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Eier, Sojaprodukte, Erdnüsse und Alkohol.

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Ordnungstherapie mit der Berücksichtigung psychologischer Aspekte, der Phytotherapie sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur, Moxibustion).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de