Prostataentzuendung (Prostatitis)
Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.
Unter Prostatitis ist im engeren Sinne die Entzündung der Prostata zu verstehen.
Ursache
In den meisten Fällen wird das Nierenbecken und die Niere durch aus der Blase über den Harnleiter aufsteigende Erreger infiziert. Das Aufsteigen wird durch einen Reflux von Urin aus der Harnblase ins Nierenbecken oder einen Aufstau der Blase und einen Rückstau bis in die Nieren erleichtert.
Symptome
Häufig berichtet werden Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang mit Harnabflussstörungen, Schmerzen in der Penis-, Hoden-, Damm-, Anal-, Leisten-, Scham- sowie in der Lendengegend sowie während und nach der Ejakulation.
Diagnose
Eindeutige Marker für die Diagnose existieren nicht.
Zur Diagnostik gehören Anamneseerhebung, digital-rektale Abtastung der Prostata, Entzündungs- und Erregerlokalisation mittels 4-Gläser-Probe (Ersturin, Mittelstrahlurin, Prostataexprimat und Urin nach Prostatamassage), Ejakulatanalyse zur Entzündungsbestimmung, Sonographie, Uroflowmetrie mit Restharnmessung zur Bestimmung funktioneller oder anatomischer Harnabflussstörungen, orientierend neurologische Untersuchung.
Therapie
Zur Therapie werden Antibiotika eingesetzt.
Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Ordnungstherapie mit der Berücksichtigung psychologischer Aspekte, der Pflanzenheilkunde sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion).