Nierenbeckenentzuendung (Pyelonephritis)

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Pyelonephritis / Nierenbeckenentzündung ist eine meist durch bakterielle Infektionen verursachte, akut oder chronisch verlaufende Entzündung des Nierenbeckens. Sie kann einseitig (häufiger) oder beidseitig auftreten. Frauen erkranken aufgrund der kürzeren Harnröhre zwei- bis dreimal so häufig wie Männer.

Ursache

In den meisten Fällen wird das Nierenbecken und die Niere durch aus der Blase über den Harnleiter aufsteigende Erreger infiziert. Das Aufsteigen wird durch einen Reflux von Urin aus der Harnblase ins Nierenbecken oder einen Aufstau der Blase und einen Rückstau bis in die Nieren erleichtert.

Symptome

Charakteristisch für die akute Form ist ein plötzlich einsetzendes schweres Krankheitsgefühl mit Fieber, Flankenschmerz, Druck- und Kopfschmerz im Bereich der Nieren, Schüttelfrost, Schwindel, Erbrechen und Übelkeit. Symptome der Blasenentzündung können ebenfalls vorhanden sein. Dazu zählen häufige erschwerte und schmerzhafte Blasenentleerungen mit eventuellem blutigen Urin.

Die Nierenfunktion ist nicht eingeschränkt.

Bei der chronischen Form kann das Beschwerdebild zunächst fehlen. Hier stehen eher unspezifische Symptome wie Leistungsminderung, Kopfschmerzen, Inappetenz mit Gewichtsabnahme, Müdigkeit oder häufigem Wasserlassen im Vordergrund. Der Verlauf ist im Gegensatz zur akuten Pyelonephritis schleichend oder schubweise.

Diagnose

Die zweifelsfreie Diagnosestellung erfordert den Nachweis von Bakterien aus einem Punktat des Nierenbeckens. Es werden Urin- sowohl Blutkulturen angelegt zur Ursachenforschung.

Die Computertomographie und Ultraschall kommen bei komplizierteren Verläufen zum Ausschluss von Komplikationen zur Anwendung.

Therapie

Wichtig ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr (mehr als zwei Liter pro Tag), um die Harnwege zu spülen und damit eine Reduzierung der Keimzahl zu erreichen. Sie dient außerdem dem Ausgleich des durch das Fieber entstandenen Flüssigkeitsverlustes. Bettruhe sollte eingehalten werden.

Medizinisch kommen Antibiotika sowie Antimykotika zum Einsatz.

Operationen sind notwendig bei Harnabflussstörung. Eine infizierte Harnstauungsniere macht die sofortige Drainierung des Harntraktes erforderlich. Vorhandene Abszesse werden mittels perkutaner Abszessdrainage entleert.

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Ordnungstherapie mit der Berücksichtigung psychologischer Aspekte, der physikalischen Therapie mit Wärmeanwendungen, der Phytotherapie mit diuretisch wirksamen Heilpflanzen sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de