Brustdruesenentzuendung (Mastitis)

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Die Mastitis (syn. Mastadenitis) ist eine meist bakterielle Entzündung der weiblichen, selten der männlichen Brustdrüse bzw. Milchdrüse (griech. Mastos). In der Regel findet man eine Brustentzündung bei stillenden Müttern (Mastitis puerperalis), häufig etwa in der zweiten Woche nach der Geburt. Eine Mastitis außerhalb des Wochenbettes ist selten (sog. Mastitis non puerperalis). Bei einer Mastitis ist umgehend ärztliche Hilfe erforderlich, damit die Ursache der Entzündung festgestellt und ggf. eine Fortentwicklung zum reifen Abszess vermieden werden kann. Bei einer Mastitis außerhalb des Wochenbettes ist zudem nach Abklingen der Entzündung der Ausschluss eines Malignoms wichtig.

 

Die Symptome der Mastitis sind

 

  • Fieber
  • Schmerzen, in der Regel einseitig (70 %) im Bereich der Brustwarze
  • Überwärmung einer Brust
  • Rötung einer Brust
  • bei Abszess-Bildung fluktuierende und tastbare Schwellung
  • Schwellung der Achsel-Lymphknoten
  • verändertes Milchsekret
  • Zellzahlerhöhung in der Milch

 

Therapie

 

Eine konservative Therapie mit Antibiotika ist indiziert. Eine Infektionsgefahr für das gestillte Kind ist hierbei nicht anzunehmen. Nach derzeitigem Forschungsstand klingen die Symptome unter Antibiotika-Gabe effektiver ab als unter reiner Bettruhe.

 

Reife Abszesse müssen in der Regel chirurgisch inzisiert und drainiert oder punktiert und mit antibiotischer Lösung gespült werden. Zumeist wird eine chirurgische Abszessspaltung mit Inzision und Gegeninzision durchgeführt. In manchen Fällen kann alternativ eine ultraschall-gesteuerte minimalinvasive Mamma-Abszessdrainage durchgeführt werden.

 

Wird die Mastitis frühzeitig behandelt, können durch physikalische Maßnahmen und eine Behandlung mit Heilpflanzen gute Ergebnisse erzielt werden. Bei fortgeschrittener Entzündung kann die naturheilkundliche Behandlung unterstützend eingesetzt werden. Die wichtigste präventive Maßnahme ist eine sorgfältige Hygiene beim Stillen.

 

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der physikalischen Therapie mit kalten Kompressen, der Phytotherapie mit immunstimulierenden und abschwellenden Heilpflanzen sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de