Darmentzuendung (Morbus-Crohn)

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Morbus Crohn gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Er ist eine chronisch-granulomatöse Entzündung, die im gesamten Verdauungstrakt von der Mundhöhle bis zum After auftreten kann. Bevorzugt befallen sind der untere Dünndarm und der Dickdarm, seltener die Speiseröhre und der Mund. Charakterisierend für Morbus Crohn ist der diskontinuierliche, segmentale Befall der Darmschleimhaut –, es können also gleichzeitig mehrere Darmabschnitte erkrankt sein, die durch gesunde Abschnitte voneinander getrennt sind.

Typische Symptome des Morbus Crohn sind Bauchschmerzen und Durchfall, manchmal blutig, was auf Geschwüre hinweist. Die Schmerzen treten besonders oft im rechten Unterbauch und oft nach dem Essen oder vor dem Stuhlgang auf. Auch Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen können entstehen. Gerade bei Kindern kann eine Wachstumsverzögerung das einzige Symptom sein. Fisteln oder Abszesse am After können ebenfalls von einem Morbus Crohn kommen. Die Beschwerden treten für gewöhnlich in Schüben auf. Ein derartiger Schub dauert meist mehrere Wochen an.

Bei bis zu 50 Prozent der Morbus-Crohn-Patienten treten zudem extraintestinale Symptome auf: Am häufigsten sind hierbei die Gelenke betroffen; es kann zu Arthralgien und Arthritiden kommen. Im Rahmen des Morbus Crohn sind ferner Hautveränderungen in Form des Erythema nodosum oder des Pyoderma gangraenosum möglich. Ebenso kann es zur Begünstigung einer Rosazea kommen sowie zu Entzündungen des Auges.

Mit einer naturheilkundlichen Behandlung lassen sich oftmals gut Erfolge in dem Sinne erzielen, dass Schübe seltener und das Allgemeinbefinden besser werden. Im akuten Stadium und in schweren Fällen werden naturheilkundliche Maßnahmen lediglich unterstützend eingesetzt. Insgesamt ist bei der Behandlung die Berücksichtigung psychologischer Aspekte sehr wichtig.

Aus dem Bereich der Naturheilkunde und alternativen Heilverfahren kommen in Betracht: Eigenbluttherapie, Ernährungstherapie sowie Heilfasten, Homöopathie, Neuraltherapie, Physikalische Therapien (Leibwickel, Sitzbäder), Phytotherapie, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Psychotherapie, Reflexzonentherapie, Sauerstoff- und Ozontherapien sowie Symbioselenkung.

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes, der Phytotherapie mit gerbstoffhaltigen sowie spasmolytisch wirkenden Heilpflanzen sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de