Erschoepfungssyndrom (Fatigue-Syndrom)

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Alle 14 Jahre meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin schätze ich mich glücklich, erleben zu dürfen, wie die Patienten Erleichterung verspüren, die Schmerzen verblassen und sie auch geheilt werden.

Das Erschöpfungssyndrom (englisch: Fatigue Syndrome) ist eine medizinisch definierte Erkrankung. Ihr Leitsymptom ist eine starke, alle Aktivitäten beeinträchtigende Müdigkeit und Erschöpfung, vor allem nach körperlichen Belastungen.

Nachgewiesen sind Fehlregulationen unter anderem des Nervensystems, des Immunsystems und des Hormonsystems. Weder die Ursachen der Krankheit sind bislang geklärt, noch, ob es sich dabei um ein einheitliches Krankheitsbild handelt. Aus diesem Grund ist eine ursächliche Behandlung nicht möglich, sondern nur eine an den Patienten angepasste, unterstützende Behandlung der Symptome.

Schätzungen zur Häufigkeit deuten auf über 3% bei selbst berichteter und unter 1% bei ärztlich erfasster Krankheit.

Symptome

Leitsymptome des chronischen Erschöpfungssyndroms sind eine deutlich schnellere Erschöpfbarkeit als vor der Erkrankung, und zwar durch körperliche, intellektuelle oder psycho-soziale Belastung, sowie eine Entkräftung nach Belastung. Auch minimale Belastungen, wie Aktivitäten im Alltagsleben oder einfache gedankliche Aufgaben, können entkräftend sein. Die Entkräftung kann sofort nach der Aktivität auftreten oder verzögert erst nach Stunden oder Tagen. Die Erholungsphase nach körperlicher Belastung ist verlängert. Sie beträgt oft 24 Stunden, kann aber auch Tage oder Wochen dauern.

Erschöpfung und Erschöpfbarkeit sind nicht Folge ungewöhnlicher Anstrengungen und verbessern sich durch Ausruhen nicht wesentlich. Trotz schwerer Erschöpfung bestehen oft Ein- und Durchschlafstörungen.

Daneben bestehen oft neurokognitive Beeinträchtigungen, die belastungsabhängig sein können: zB Schwierigkeiten mit der Informationsverarbeitung, verlangsamtes Denken, Beeinträchtigung der Konzentration, Verwirrung oder Desorientierung, kognitive Überlastung, Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, verlangsamte Sprache, Wortfindungsschwierigkeiten, Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis.

Häufig beobachtet wurde eine gestörte Orthostase-Reaktion, die bei Gesunden dafür sorgt, dass das Herz-Kreislauf-System auch in aufrechter Stellung einwandfrei funktioniert.

Aufgrund der sich wechselseitig beeinflussenden Fehlregulationen des Nervensystems, des Immunsystems und des hormonellen (endokrinen) Systems können eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen weiteren Symptomen auftreten.

Therapie

Es gibt bislang (Stand 2016) keine spezifische Behandlung. Deshalb wird eine an den Patienten angepasste, unterstützende Behandlung der Symptome empfohlen.

Mein naturheilkundliches Angebot besteht aus der Ordnungstherapie mit der Berücksichtigung psychologischer Aspekte, der Phytotherapie sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur inkl. Moxibustion).

Was meine Patienten über mich sagen

Quelle: jameda.de